Herzlichen Dank unserem treuen Theaterpublikum,es hat richtig Spass gemacht!!
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Haben Ihnen die Rütscheler Freilichtspiele gefallen?Wir freuen uns über Ihren Gästebucheintrag auf dieser Website!Gästebuch "Die letschti Gotthardpost" |
Das deutsche Hochglanz-Perde-Fahrsport-Magazin "Der Kutschbock" hat in seiner September-November-Ausgabe einen Beitrag über die Freilichtspiele gedruckt
→ Link zur Website "Der Kutschbock"
Quelle: Robert Grogg (Berner Zeitung vom 17.8.2015)
OK-Präsident Ulrich Iseli findet nur gute Worte: Sämtliche 17 Vorstellungen der Freilichtspiele «Gotthardposcht» verliefen unfallfrei, waren ausverkauft und profitierten fast alle von prächtigem Wetter.
Am Samstagabend war Derniere. Es gab Blumen und Tränen. Regisseurin Madlen Mathys wurde mit einer speziellen Komposition verabschiedet. Und es wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. 6700 Theaterbesucher pilgerten während der letzten vier Wochen auf das Flüeli in Rütschelen. Zum letzten Mal spielten die Rütscheler Singlüt auf diesem Aussichtspunkt «Die letschti Gotthardposcht». Nur eine einzige von 17 Aufführungen musste wetterbedingt verschoben werden.
Und am vorletzten Samstag, als in Kleindietwil der Blitz einschlug, da wurde die «Gotthardposcht» fünf Minuten vor Schluss gestoppt. «Ich ging mitten in die Szene hinein, wartete nur noch den Kuss des Postillions ab», sagt OK-Präsident Ulrich Iseli. Dann sei ein kurzer, aber heftiger Gewitterregen über das Flüeli hereingebrochen. Eher kühl und nass waren auch die beiden letzten Vorstellungen am Freitag und am Samstag.
«Unvergesslich»
«Ich kam nie vor zwei Uhr ins Bett», sagt Iseli. Auf dem Flüeli seien regelmässig Leute beisammengesessen, die man sonst nie zusammen sehe. Was vor und nach den Vorstellungen stattgefunden habe, sei ebenfalls wichtig. Er schwärmt: «Die Hilfsbereitschaft aller Beteiligten, die Zusammenarbeit, die mündlichen und schriftlichen Reaktionen – das ist unvergesslich.» All dem Positiven stehen lediglich ein verstauchter Knöchel und ein paar Wespenstiche gegenüber.
Das Budget belief sich auf fast 400'000 Franken. Eine bescheidene Entschädigung wird nur der Regisseurin und dem Team, das für die Maske und die Frisuren verantwortlich war, ausbezahlt. Die rund 200 Beteiligten und Helfer werden am 31. Oktober zu einer Reise und einem Fest eingeladen. Auch wenn noch keine Zahlen vorliegen, finanziell dürften die Freilichtspiele gut oder sehr gut abschliessen. Wesentlich dazu beigetragen hat sicher die erfolgreiche Festwirtschaft. An einzelnen Abenden wurden bis zu 280 Personen verpflegt.
Der Erfolg sei aber nicht selbstverständlich, sagt Iseli. Er besuchte auch alle anderen Freilichttheater in der weiteren Region. Ihm ist nicht entgangen, dass da und dort Plätze leer blieben. Die Konkurrenz ist gross.
«Es geht weiter»
«Ich bin überzeugt, dass es hier weitergeht», sagt Ulrich Iseli, der das Rütscheler Organisationskomitee erstmals leitete, «der Chor der Singlüt ist stark, die Dorfbevölkerung ist stolz auf diesen Anlass, und der Rhythmus von sechs Jahren stimmt.» Rütschelen werde von anderen Gemeinden durchaus beneidet um die positive Botschaft, welche in die Region hinausgesendet werde.
Dass den Freilichtspielen mit der Verabschiedung der Regisseurin ein wichtiger Wechsel bevorsteht, macht ihm keine Angst. «Sicher wird Madlen Mathys nur schwer zu ersetzen sein, aber es ist auch ihr Wille, dass es weitergeht», sagt Iseli. Noch sei nichts vorgespurt. Darüber werde vielleicht in einem Jahr diskutiert. Es sei übrigens durchaus denkbar, dass Madlen Mathys vielleicht als Schauspielerin erneut mit dabei sein werde.
Bereits gestern Sonntag wurden erste technische Geräte abgebaut. Ab Dienstag helfen Zivilschützer. «Jetzt genossen wir vier Wochen lang die Kür – davor und danach steht die Pflicht», so der OK-Chef. Dreizehn OK-Sitzungen hat er in den letzten zweieinhalb Jahren geleitet. Die vielen Begegnungen möchte er keinesfalls missen.
Anmerkung Webmaster: Es waren 18 Vorstellungen
Letzte Woche bekam Madlen Mathys bei sich zu Hause Besuch von Radio 32.
Die Redaktion von Radio 32 zeigt Interesse an der regionalen Theaterszene, welche natürlich durch Madlen stark mitgeprägt wurde. Rebekka Balzarini von Radio 32 hat Madlen zu Hause besucht und befragt. Das Interview wurde am Freitagabend im "Info 32" um 17 Uhr und 18 Uhr als Hauptbeitrag ausgestrahlt.
Auf den Pfeil links klicken, um den Beitrag hier anzuhören
Quelle: Jürg Rettenmund, Berner Zeitung Die Ära Madlen Mathys geht zu EndeNur etwas kann am Samstag auf dem Flüeli bei Rütschelen einen grossen Moment vereiteln: das Wetter. Ist es schön, führt Madlen Mathys dort zum letzten Mal Regie in einem Freilichttheater. Ganz bewusst verabschiedet sie sich in Rütschelen. Grössenwahn wird Madlen Mathys heute niemand vorhalten, wenn auf dem Flüeli die Gotthard-Postkutsche zum letzten Mal von der Bühne gefahren ist. Man wird vielmehr das Grosse hervorheben, das sie in den letzten zwei Jahrzehnten in der kleinen Gemeinde möglich gemacht hat. Als Regisseurin der vier Freilichtspiele «Dütsch und Wältsch» (1997), «Firschtholz» (2003), «Polenliebchen»?(2009) und «Die letschti Gotthardposcht» (2015). Zu Beginn sei das noch anders gewesen, erinnert sich Madlen Mathys. Damals, als der Frauen- und Töchternchor das Singspiel «Dütsch und Wältsch» eben erfolgreich aufgeführt hatte — im «Löwen». Es wäre doch schön, dieses Stück in grösserem Rahmen unter freiem Himmel auf dem Flüeli aufzuführen, habe sie einmal zögerlich im Chor gestreut. Warnungen vor der Grösse der Aufgabe und der Kosten seien die ersten Reaktionen gewesen. Und am Stammtisch zirkulierte das Wort «Grössenwahn». Nun:?Gross war die Aufgabe durchaus, wenn man auf der Naturarena von Rütschelen auch bedeutend kleiner begann, als man nun in den letzten Wochen anrichten konnte. «Das Hauptbühnenbild hatten wir auf einem Wagen montiert, der auf einer Seite ein Bauernhaus darstellte, auf der anderen ein Hotel», erinnert sich Madlen Mathys und kann ein Schmunzeln nicht ganz unterdrücken. Volkstheater-TraditionAnderswo als in Rütschelen hätte so etwas nicht funktionieren können, ist Madlen Mathys hingegen überzeugt und verzeiht ihren Mitbürgern deshalb die Sticheleien aus der Anfangszeit. Rütschelen sei zwar ein kleines Dorf, habe aber eine grosse Volkstheatertradition, für die neben dem Chor die Musikgesellschaft verantwortlich zeichnet. Sie selbst ist in der Dorfschmiede aufgewachsen und führte später mit ihrem Mann einen Bauernbetrieb. Ihre Mutter sei eine begnadete Erzählerin und Lyrikerin, und sie selbst sei nicht die Einzige in der Familie, die ihr Talent geerbt habe. Bevor sie ans Regiepult wechselte, hatte sie im Frauen- und Töchternchor im Theater gespielt. Das bezeichnet sie heute als einen ihrer Erfolgsfaktoren: «Ich kenne auch diese Seite, kann dadurch genaue Anweisungen geben, zeige auch einmal vor, wie ich es mir vorstelle.» Sie bildete sich in Kursen weiter, war aktiv im Vorstand von Amathea, dem Regionalverband für Bern sowie Deutschfreiburg und -wallis des Zentralverbandes Schweizer Volkstheater. Keine SchenkelklopferWichtig war ihr stets, den Besuchern «etwas mit nach Hause zu geben». Schenkelklopfer waren ihre Sache nicht. Erste Voraussetzung war die Stückwahl, für die sie bei den Singlüt, wie sich der Frauen- und Töchternchor inzwischen nannte, freie Hand hatte. Stets ging es darin um den Umgang miteinander in schwierigen Zeiten — sei es während des zweiten Weltkrieges («Dütsch und Wältsch», «Polenliebchen»), sei es in Eriswil angesichts stets präsenter Feuergefahr («Firschtholz») oder jetzt in Andermatt vor der Eröffnung des Gotthard-Eisenbahntunnels. Die Begabung von Madlen Mathys blieb ausserhalb von Rütschelen nicht verborgen. Andere Freilichtbühnen fragten sie an, und der Nachbar Madiswil vertraute für zwei Aufführungen seines «Linksmähders» auf ihre Inszenierung. Doch für ihre letzte Regie unter freiem Himmel hat Madlen Mathys bewusst «ihr»?Rütschelen gewählt: Die Ära Madlen Mathys gehe zwar nun zu Ende, aber ganz bestimmt nicht die des Rütscheler Freilichttheaters. Dort seien die Voraussetzungen für Freilichtspiele ideal: Da sei nicht nur die Volkstheatertradition, sondern auch eine Gemeinschaft, die anpacke, wenn wieder ein Theaterjahr anstehe. Vor allem aber sei der gewählte Turnus von sechs Jahren ideal: «Jetzt sind bei uns allen die Batterien zwar leer und brauchen Zeit dazu, sich wieder zu laden. Wenn die Energie wieder da ist, wird Rütschelen das nächste Theater in Angriff nehmen.» → Link zum Originalbeitrag der BZ Online |
Madlen Mathys 2015
1997: Dütsch und Wältsch
2003: Firstholz
2009: Polenliebchen
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Viele Leute haben schon viele Bilder gemacht der diesjährigen Freilichtspiele. Wir erstellen eine bleibende Fotogallerie.
Damit wir uns auch nach vielen Jahren noch über die Zeit auf dem Rütscheler Flüehli freuen können, wird die Fotosammlung dieses Anlasses in die Photogallerie der Rütscheler Singlüt aufgenommen. diese Fotogallerie finden sie unter folgendem Link:
Photo-Gallerie der Rütscheler Singlüt
Übrigens finden Sie dort auch jede Menge Bilder von früheren Freilichtspielen sowie die Aktivitäten der Singlüt ausserhalb der Theaterszene.
Haben auch Sie schöne Bilder, welche Sie dort hinterlegen möchten? Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, damit wir das weitere Vorgehen absprechen können.
Herzlichen Dank allen Fotografen!
Heute Abend ging die 10. Vorstellung von "Die letschti Gotthardpost" über die Flüehli-Bühne in Rütschelen
Die Rütscheler Freilichtspiele waren bis jetzt mit grossem Wetterglück gesegnet. Sämtliche Vorstellungen sind ausgebucht und die Tribüne immer bis auf den letzten Platz besetzt. Auch die Gastronomie ist gut besucht, ist doch das Restaurant bei jeder Vorstellung ausgebucht und die Menus am Schluss alle ausverkauft und aufgegessen...inklusive den feinen Panna-Cottas!
Wir freuen uns nun auf die zweite Halbzeit....wobei... wenn wir an die Dernière denken... Aber es ist noch lange nicht so weit!!
Herzlichen Dank dem tollen Publikum an dieser Stelle, welches uns immer mit tollem Applaus belohnt. Danke! Zur Belohnung nachfolgend ein paar Impressionen.
Einer der ersten Kutscheneinsätze
Donnerwätter!.....Wen ig etz 40 Johr jünger wär...
Unser Dream-Team an der Kasse: Bitte lächeln!!
Wozu ans Meer fahren?
Wir haben immer wieder Anfragen ob doch noch Tickets verfügbar sind. Aus diesem Grund gibt das OK folgende Informationen aus:
Tickets
Es ist uns ein grosses Anliegen, einerseits die Tribüne immer voll zu haben, andererseits aber auch allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, die Vorführung besuchen zu können. Im Vorverkauf wurden bereits sämtliche Sitzpläzte reserviert. Es kommt aber immer wieder vor, dass reservierte Tickets nicht abgeholt werden. Kommen Sie also an die Abendkasse und zwar vor 19.30 h (Zusatzvorstellung vom 9.8. vor 17.30 h). Ab 19.30 h (9.8.: 17.30 h) werden die nicht abgeholten Tickets an wartende Gäste verkauft.
Sitzplätze im Restaurant
Das Festzelt und die Verpflegungsstände sind an den Aufführungstagen ab 18.00 Uhr geöffnet. Ausnahme: Zusatzvorstellung vom 9.8.: Restaurantion geschlossen. Das Festzelt ist infolge Reservationen für das Nachtessen bereits sehr gut besetzt. Dennoch sind an den meisten Aufführungstagen noch Sitzplätze im Restaurant verfügbar! Wir empfehlen Ihnen aber die Plätze vorgängig zu reservieren! Die Reservationen sind an Margrit Schmid zu richten: Tel. 062 922 34 81
Koordination Ticketverkauf und Reservationen: Margrit Schmid, Tel. 062 922 34 81 |
Schon bald geht's los auf dem Rütscheler Flüehli! Um Ihnen die Anreise und das Freilichtspiel so angenehm wie möglich zu gestalten haben wir für Sie wichtige Informnatioen bereitgestellt.
Durchführung
- Ueber die Durchführung der Aufführungen informieren wir am jeweiligen Spieltag bis spätestens 15 Uhr auf dieser Website (gelber Balken oberhalb)
- Sie können sich auch per SMS informieren lassen. Senden Sie dazu das Stichwort „Post“ an die Nummer 1600 (80 Rp. pro SMS)
Anreise
- Sie erreichen die Freilichtspiele Rütschelen auf den üblichen Zufahrtsstrassen von Lotzwil, Bleienbach oder Madiswil her
- Bitte folgen Sie den Anweisungen des Parkdienstes für das Abstellen Ihres Fahrzeugs, Sie werden vor Ort eingewiesen
- Haben Sie behinderte Gäste dabei oder sind Sie selber gehbehindert? Bitte wenden Sie sich ans Parkdienstpersonal, es besteht ein Bus-Transport zum Aufführungsareal
Tickets
- Holen Sie Ihre reservierten Tickets bis spätestens eine halbe Stunde vor Spielbeginn an der Abendkasse ab
- Der Ticketpreis beträgt einheitlich CHF 35.00. Keine Ermässigungen.
- Bezahlen Sie Ihre Tickets ausschliesslich in bar. Es werden keine Kreditkarten entgegengenommen
- Nicht abgeholte Tickets werden danach für wartende Gäste freigegeben
Die Aufführungen
- Die Aufführungen beginnen jeweils pünktlich um 20.00 Uhr (Ausnahme Zusatzvorstellung vom 9.8.2015: 18.00 Uhr). Bitte beachten Sie, dass der Zugang zur Tribüne nach Spielbeginn aus Sicherheitsgründen nicht mehr möglich ist!
- Die Aufführung wird durch eine 20 minütige Pause unterbrochen. In der Pause können Sie bei Bedarf Getränke und Snacks kaufen
Kleidung
- Da der Anlass im Freien stattfindet, empfehlen wir bequeme, warme und je nach Witterung wetterfeste Kleidung.
- Die Sitzplätze befinden sich auf einer gedeckten Tribüne. Bei Regen ist es aber dennoch möglich, dass sie auf den vordersten Reihen nicht ganz trocken bleiben!
Die Rütscheler Singlüt und das OK Freileichtspiele 2015 Rütschelen wünschen Ihnen gute Unterhaltung und einen unvergesslichen Abend auf dem Flüehli!